Die Zeit von Dezember 1856 bis 4. August 2007

150 Jahre Jagdhüttengeschichte und Jagdhüttengeschichten

von Heino Tielking (ungekürzte Festrede)

 

Meine Damen und Herren, 2004 erhielt ich den Auftrag die historischen Unterlagen aus dem aufgelösten Forstamt Hasbruch zu sichten und ggf. zu Herrn Dr. Nistal nach Oldenburg ins Nds. Staatsarchiv zu bringen. Dabei entdeckte ich dort eine Akte über die Jagdhütten im Hasbruch und im Barneführerholz. Mein ehemaliger Kollege Herr Bruno Struthoff las mir dann dort flott die Inhalte vor – denn meine „Deutscheschriftkenntnisse“ sind nur schwach ausreichend. Leider fanden wir nicht was ich suchte, nämlich die Termine über die Grundsteinlegung, Richtfest oder Einweihung, auch keine Rechnungen. Im Staatsarchiv fand ich aber den Hinweis auf das Brandkassenregister in Ganderkesee, dem bin ich erst viel später nachgegangen.

Bei Frau Kaufmann vom Delmenhorster Kreisblatt durfte ich im Zeitungsarchiv studieren, auch hier fand ich nicht diese Angaben. In der Landesbibliothek las ich die Oldenburger Zeitung, die es von 1848 bis 1893 gab und die Volkszeitungsausgaben für Oldenburg von 1853 bis 1858. In all den Zeitungen gab es viele interessante Artikel, so z. B. 1857 wohnten in Wien im Durchschnitt 50 Personen in einem Haus, in Berlin nur 48. Woher kommt der Name Grog oder das 208 Gesangvereine in Frankreich ein Liedertafelfest für April 1859 vorbereiteten, usw., und das am 4. 8. 1857 Königin Amalie von Griechenland nach 19 Jahren mal wieder in Oldenburg weilte.

Von der Ausstellung „Königin Amalie von Griechenland“ kannte ich Frau Pauly. Frau Pauly war so freundlich und suchte in den großherzoglichen Archiven in Rastede und Eutin, auch da fand Sie nicht die Termine über die Grundsteinlegung, Richtfest oder Einweihung, auch keine Rechnungen über die Jagdhütte. Hätte ich sie vor 3 Jahren nach dem Bau der Jagdhütte Hasbruch gezielt gefragt, sie hätten mir damals als erstes gesagt, suchen sie zuerst im Brandkassenregister im Nds. Staatsarchiv in Oldenburg. Im nachhinein war es gut, dass ich sie nicht so gefragt habe, denn sonst hätte ich wohl nicht soviel über die Jagdhütte Hasbruch heraus gefunden. Im Brandkassenregister im Nds. Staatsarchiv standen zwar nicht die von mir erwarteten Angaben, Grundsteinlegung, Richtfest, Einweihung oder Rechnungen aber der Eintrag: Die Jagdhütte ist seit dem 4. August 1857 brandkassenversichert und somit ist sie da.

Der Eigentümer war am 4. August 1857 die Großherzogliche Forstverwaltung in Oldenburg, also der Staat.

Was habe ich alles bei meinen Nachforschungen in letzter Zeit in den verschiedensten Archiven und meiner 30jährigen Tätigkeit als Förster vom Hasbruch über die Jagdhütte erfahren und erlebt:

Seit 80 Jahren wird immer geschrieben und abgeschrieben, ob in Büchern oder Zeitungen, die Jagdhütte Hasbruch ist 1858 gebaut worden. Das ist nicht so, denn

im Dez. 1856 stellt die Forstinspektion einen Antrag auf Bau einer Jagdhütte im Hasbruch an die Großherzogliche Kammer. Die Jagdhütte soll bei schlechtem Wetter Forstleuten und Waldarbeitern Obdach geben, bei Holzverkäufen und dem Forstmann im Hasbruch, damals Oberförster Erdmann, zum unterstellen von Pferden zur Verfügung stehen. Das Bauholz will die Forst unentgeltlich stellen. Der Kostenvoranschlag beläuft sich, ohne Bauholz, auf 543 Reichstaler 68 gt. (Grote)(= ca. 10 000€). Für das Haushaltsjahr 1856/7, nicht 1858, werden 200 Reichstaler bereit gestellt, der Rest soll aus der Privatvermögensmasse des Großherzogs kommen. Die Jagdhütte Hasbruch soll gleichartig der vor 14 Jahren vorher erstellten Jagdhütte im Barneführerholz sein.

                        Wie ging es weiter, am

24.  1. 1857     stellt die Kammer den Antrag an das Großherzogliche Staatsministerium, der Antrag wird im Beisein SKH Großherzogs Nikolaus-Friedrich-Peter am 30. 1. 1857 behandelt und mit Aktenvermerk genehmigt.

 Am

  2.  2. 1857     geht die Verfügung vom Staatsministerium im höchsten Auftrage zurück an die Großherzogliche Kammer: Die Jagdhütte kann wie beantragt gebaut werden, die Kosten, die der Großherzog Nikolaus Friedrich Peter privat übernehmen soll, dürfen 300 im Höchstfalle 343,68 Reichstaler nicht überschreiten.

1857     Leider sind die Daten Grundsteinlegung, Richtfest, Einweihung oder Rechnungen über die Jagdhütte Hasbruch nicht aufzufinden, sowohl im Staatsarchiv, in den Archiven der Großherzoglichen Familie in Rastede und Eutin wie auch in den alten Unterlagen des Forstamtes und der Revierförsterei Hasbruch. Auch keine Zeitung berichtete davon. Dafür aber die Eintragungen im Brandkassenregister Bestand 207 Ab. 66 S. 850 Nds. Staatsarchiv Oldenburg. Ab 4. 8. 1857 ist die Jagdhütte versichert und somit da, also seit 150 Jahren. Der Eigentümer war die Großherzogliche Forstverwaltung in Oldenburg, also der Staat.

1858/59       Im Forstregister über Einnahmen und Ausgaben der Delmenhorster    

Forstdistrikte vom 1. Juli 1858 bis 30. Juni 1859, geführt von Oberförster Erdmann zu Hasbruch, sind keine Ausgaben für die Jagdhütte aufgeführt, das spricht auch dafür, dass sie 1857 gebaut und bezahlt wurde. Die Forstregister 1856 – 1857 liegen nicht vor.

Im Brandkassenregister finden wir am

16. 8. 1862      die Forsthütte ist mit 710 Reichstalern versichert, das sind später 2130 Goldmark (ca. 38 000 €).

7. 7. 1857       Gegenüber der Jagdhütte, heute ein Buchenbestand, war bis ins 19.Jh. eine Wiese, die so genannte Wachtendorf `sche Wiese. Am 7. 7. 1857 stand im Delmenhorster Kreisblatt unter Obrigkeitliche Bekanntmachungen: Amt Ganderkesee. In den Staatsforsten des Amtsdistricts Ganderkesee sollen am Dienstag den 14. Juli d. J. Nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle öffentlich meistbietend verkauft werden: Das Gras auf der vom Staate angekauften im Hasbruch gelegenen Wachtendorf`schen Wiese.

 16. 5. 1867     Sofern SKH der Großherzog von Oldenburg den Hasbruch besuchte, fuhr er über Petershagenland (heute BAB-Abfahrt Hude), durch den Forstort Heue zur Jagdhütte. Der Oberförster erwartete ihn dann vor der Heue am Schwarzen Heck, welches 2003 erneuert wurde, und begleitete ihn zur Jagdhütte. Für den 19. Mai 1867 war sein wahrscheinlicher Besuch schriftlich angekündigt worden, die Jagdhütte sollte in Ordnung, das Schwarze Heck offen und die Wege sollten gesperrt sein. Aus einer Randnotiz des Oberförster Baur wissen wir, dass er von ½ 12 bis 19 Uhr in der Kälte in großer Uniform vergeblich gewartet hatte. Der Großherzog war nicht gekommen, im Handyzeitalter wäre das nicht passiert!                                      

1874 – 1880    Seit 1874 wurde in der Nähe der Jagdhütte in einem Gehege ein letzter Rothirsch gehalten, der von allen Besuchern des Hasbruchs gern aufgesucht wurde. Das Delmenhorster Kreisblatt schrieb in seiner Beilage Nummer 2 Jahrgang 1936: „Der Bock blieb hier 6 Jahre, bis 1880. Er wurde ein außerordentlich starkes Tier, das so gefährlich wurde, dass kein Mensch in das Gehege kommen durfte, ohne Gefahr zu laufen, von dem mächtigen Tier überrannt zu werden.“ 1880 wurde er von Wilddieben, und zwar aus Grüppenbühren, niedergeknallt. Das Tier wurde von ihnen auf einem Handwagen, der natürlich in dem weichen Schnee Spuren hinterließ, fortgeschafft. So konnten die Diebe entdeckt und zur Rechenschaft gezogen werden. Dieser letzte Hasbruchhirsch hatte ein Schlachtgewicht von 180 Pfund.

( Jagdhornbläser: Hirsch tot)

Am

25.  6. 1887     gibt es ein Schreiben von der oldenburgischen Forstverwaltung im oldenburgischem Ministerium der Finanzen Herrn Oberforstmeister Otto an den Forstamtsleiter im Hasbruch Oberförster Bunjess: Otto teilt mit, dass der Kaufmann Fortmann Rohrsessel für die Jagdhütte sendet, nur für die höchsten Herrschaften, niemals für fremde Personen. Rohrsessel waren aus Weidenholz hergestellt, sie stammten aus dem Haushaltswarengeschäft der Gebrüder Bernhard und Gerhard Fortmann in Oldenburg Lange Str. gegenüber der Hofapotheke.

Am

10. 11. 1891    schreibt die Jagdverwaltung in Oldenburg an den Forstamtsleiter im Hasbruch: Es geht um die Treibjagd im Kimmerholz und im südwestlichen Teil des Hasbruchs, die am 23. 11. 1891 durchgeführt werden soll. Seine Hoheit Herzog Georg nimmt daran teil und lässt in der Jagdhütte ein Frühstück servieren. Er geht von einem ordentlichen Zustand der Jagdhütte aus. Herzog Georg hat sich schon wiederholt über den schlechten Zustand der Jagdhütte geäußert und will beim Großherzog vorstellig werden. Da der Großherzog beim Neubau Privatvermögen in die Jagdhütte investiert hat, kann dieser erwarten, dass sie ordentlich unterhalten wird. Dies steht auch im Vertrag zwischen Großherzog und Staat, letztere verpflichtete sich zu dieser Auflage. Leider war auch dieser Vertrag nicht auffindbar.

Zwei Jahre später erhält durch Schreiben vom

20.  6. 1893     der Forstamtsleiter im Hasbruch für die Unterhaltung der Jagdhütte 118 Goldmark 47 Pfennige (ca. 2100 €). Bis Ende August müssen die Arbeiten ausgeführt sein, dies sind Gelder für den Außenanstrich, Tapezierarbeiten und der Anstrich der Fenster und Türen. Letztere sollen einen schöneren Anstrich erhalten. Die Anzahl der Tapetenrollen und der Vollzug der Arbeiten sind zu berichten. 9 Tage später (am  

29.  6. 1893     schreibt der Forstamtsleiter Oberförster Bunjess an die oldenburgischen Forstverwaltung: Die Jagdhütte ist im Winter so feucht, dass das Wasser an den Wänden herunter läuft, die Tapeten halten nicht an den Wänden. Es wird ein Oelanstrich angestrebt.

Am

  9.  7. 1893     kurz darauf entscheidet man sich aus Kostengründen für einen Oelanstrich an den Wänden der Jagdhütte, 26 lfdm Bordenstrichen werden angebracht.

Die Türen und Fensterrahmen sind bis 1893 braunrot gestrichen und bekamen dann einen dunkelgrünen Anstrich. Der zweimalige Anstrich der Fenster kostete 2 Goldmark/Fenster, der der Türen 3 Goldmark/Tür, insgesamt 14 Goldmark für Fenster und Türen. Das Auf- und Abhängen der Geweihe kostet 5 Goldmark (67,50 €). Es wird ein Umlegen der Steinpflasterung an der Jagdhütte angestrebt, hierzu benötigt man 500 Steine für insgesamt 20 Goldmark.

(1 Goldmark = 13,50 €)

Am

 3.  8. 1896      fragt der Forstamtsleiter Hasbruch Oberförster Bunnies bei der Brandkasse:

                                   1. den Brandkassenwert der Jagdhütte nach und

                                   2. ist die Jagdhütte Staats- oder Kronbesitz und damit Privateigentum des Großherzogs

Die Gründe der Anfragen sind nicht bekannt.

                        Im Brandkassenregister der Gemeinde Ganderkesee, Bauernschaft Habbrügge, Seite 853 Nr. 59 ist zu lesen: Die Staatl. Forsthütte ist zu 2130 Goldmark versichert (wie 1862). An Inventar sind 24 Stühle, 5 Bänke, 5 + 2 Tische und 1 Eckschrank vorhanden.

       1897         Das erste Foto von der Hasbruch Jagdhütte liegt uns vor, es ist mit Selbstauslöser gemacht, von links nach rechts, in der Jagdhüttentür stehen die Bediensteten, am Tisch sitzt der Fotograf Pastor Fortmann aus Holle mit seiner Frau, die anderen Personen auf dem Bild sind nicht bekannt. Die Enkeltochter von Pastor Fortmann, Frau Straßburg, Urenkeltochter von Kaufmann Gerhard Fortmann, der die Rohrsessel lieferte, hat mir freundlicherweise eine Kopie von dem Bild zur Verfügung gestellt.

    1898            Alte Forstkarten aus der Zeit um 1898 bezeichnen die Hütte als „FDH“ was Forstdiensthütte hieß.

 6. 8. 1899       Das Delmenhorster Kreisblatt schreibt: „Am Sonnabend, 6. 8. 1899, waren Se. Hoheit der Prinz Georg von Oldenburg im Hasbruch anwesend, um auf Rehböcke zu pirschen. Schon um 4 ½ Uhr morgens traf der hohe Herr per Wagen von Oldenburg am Kimmerholz ein, wo er von dem tags zuvor voran geschickten Pürschwagen erwartet wurde. Die Jagd war in dem rehwildarmen Holze jedoch wenig lohnend, indem nur ein Bock angetroffen wurde.“

 30.  3. 1911    wollte man eine 20 m lange Sommerhalle (auch Schutzhalle, Remise) bei der Jagdhütte im Hasbruch bauen. Der Kostenvoranschlag vom 29. 3. 1911 bezifferte 833,50 Goldmark (ca. 15 000 €). Da nur 500 Goldmark für das Haushaltsjahr 1911 zur Verfügung standen, wurde folgende Kostenersparnis durchgeführt: der Anstrich erfolgt nach dem Austrocknen des Holzes, ein Jahr später, also 1912, das Holz liefert die Forstverwaltung, der Dachüberstand wird verkürzt, statt 2zölligem Holz wird Schalholz für die Seitenverkleidung benutzt. Somit betragen die Kosten nur noch 415,95 Goldmark, der Rest von 84,05 Goldmark sind für sonstige Ausgaben vorgesehen. Christel Sanders Vielstedt soll die Halle bauen, der Abnahmetermin soll der 20. Mai 1911 sein. Sofern der Termin nicht eingehalten wird, gibt es pro Tag 10 Goldmark Vertragsstrafe. Das Eichen- und Kiefernbauholz liefert die Forstverwaltung bis 1. Mai 1911. Christel Sanders war der Vater von Adolf Sanders, hier im Raum bekannt als der Zimmermann, der das Heimatmuseum Vielstedter Bauernhaus  zweimal aufbaute, das 2. mal nach dem Brand. Christel Sanders führte auch die Zimmermannsarbeiten an dem Neubau Waldarbeitergehöft  neben der Revierförsterei Hasbruch 1905 aus. Die Sommerhalle (Schutzhalle, Remise) diente bis in die 1930iger Jahre als Unterstellmöglichkeit für Wagen, Geräte, Brennholz usw.. Die Pferde standen in dem Pferdestall in der Jagdhütte. Nach dem 2. Weltkrieg wurden keine Pferde mehr in der Jagdhütte untergestellt. Die Sommerhalle wurde in den 1950 Jahren abgerissen. Ein neuer Holzschuppen wurde von den Pfadfindern in den 1990iger Jahren erstellt.

7. 11. 1913      2 Jahre nach dem Bau der Sommerhalle, 1913, wird die Lehmdiele in der Schutzhalle bei der Jagdhütte durch Holzwärter Hermann Schnier erneuert und durch ihn weiterhin kostenlos unterhalten. Hierfür erhält er vom Staat einen Zuschuss von 23 Goldmark.

 Vor 1914       vor dem 1. Weltkrieg bis 1960 gab es in und an der Jagdhütte Hasbruch einen kleinen Ausschank. Vor 1914 gab es einen kostenfreien, nur mündlichen Pachtvertrag mit dem Holzwärter Hermann Schnier über den Wirtschaftsbetrieb in der Jagdhütte.

Seit

  1.  4. 1914     beträgt dann der Pachtpreis für Holzwärter Hermann Schnier 10 Goldmark/Jahr (ca. 100 €).    

Vorher, im März 1914

 3.  3. 1914      wird abgesprochen, dass die Küche in der Jagdhütte vergrößert wird, die Kosten übernimmt der Pächter Holzwärter Hermann Schnier. Ein Teil des Pferdestalles wird Küche (heutige Größe), die Wand zwischen Küche und Pferdestall wurde versetzt. Dann das Ganze noch amtlich und schriftlich, am

18.  4. 1914     schreibt der Leiter der oldenburgischen Forstverwaltung im oldenburgischem Ministerium der Finanzen Oberforstmeister Barnstedt an den Forstamtsleiter im Hasbruch Forstmeister Maas: Holzwärter Hermann Schnier soll die Umbaukosten zur Vergrößerung der Küche übernehmen und eine Verzichterklärung auf Rückforderung derselben abgeben. Dies erfolgt am 21. 4. 1914. Die Konzession muss Holzwärter Hermann Schnier sich selbst besorgen, die Reparatur des Inventars ggf. auf seine Kosten durchführen. Und am

  7.  5. 1914     noch ein Schreiben aus Oldenburg: mit Holzwärter Hermann Schnier ist ein Pachtvertrag abzuschließen, in dem u. a. die Übernahme der Kosten durch ihn festgeschrieben und das Inventar im Sachenverzeichnis aufgeführt wird.

Folgende Gegenstände sind im Sachenverzeichnis aufgeführt: 7 Tische, 7 Bänke, 27 Stühle, 1 Eckschrank, 1 Holzkasten, 2 Garderobenhalter, 1 Spiegel, 1 Holzkasten, 2 Kaminschienen, 1 Pokal, 1 Trinkhorn (befindet sich in der Revierförsterei, auch im Sachenverzeichnis!), 70 Hirschgeweihe, 2 Eimer, 1 Leiter zum Bodenraum, 1 Brunnenharken.

Der Pachtpreis beträgt pro Jahr 10,00 Goldmark.                                                  

7. 11. 1929      wird das Forstamt vom Ministerium aufgefordert, die Pacht der Jagdhütte von 10 Reichsmark auf 12,50 Reichsmark/Jahr (ca. 40 €) ab 1. Mai 1930 durch einen Nachtragsvertrag zu erhöhen.

Gerne erinnert sich die Bevölkerung an die Pächter der Jagdhütte die den Ausschank betrieben.

Der freundliche Holzwärter Hermann Schnier hatte in seiner Frau Bertha geb. Auffarth, verw. Tönjes, seinem Stiefsohn Bernd, „de Hottenpiesel“

(Hüttenwirt), wie man ihn hier auf Plattdeutsch nannte, und der ganzen Familie beim Ausschank über Jahrzehnte immer tatkräftige Unterstützung. Die Enkelkinder von Holzwärter Hermann Schnier erzählten, nach der Winterjagd in den 1930iger Jahren gab es einen Festbraten, Rehrücken vom Spieß, für die hohen Herrschaften aus Oldenburg und das bei Petroleumlicht und Kerzenschein. Auch mein Vorgänger, Förster Walter Fischer, musste zeitweise den Spieß im Kamin, der mit Buchenholz befeuert wurde, drehen.

In den

1920iger – 1930iger Jahren tagte häufig das Kleeblatt in der Jagdhütte. Es bestand aus dem Forstmeister Maas, er führte im privaten und dienstlichen Bereich ein Leben, um das sich viele humorvolle Geschichten rankten, ein echtes Original, er wurde am 1. Oktober 1932 mit 67 Jahren aufgrund eines neuen Gesetzes (mit 65 Jahren geht man in Pension) zwangspensioniert. 2ter im Kleeblatt war Bauer Voigt aus Kirchkimmen, er baute 1925 die heutige Revierförsterei Hasbruch als Altersitz für sich. 3ter war „Der Alte vom Hasbruch“, „Bruder Quast“, der außenordentlich beliebte und in Delmenhorst und Oldenburg am meisten bekannte Hasbruchmaler Ludwig Fischbeck und 4ter im Kleeblatt war manchmal, zwangsweise länger als geplant, Heinrich Stünkel. Er fuhr damals Forstmeister Maas dienstlich mit Pferd und Wagen in die einzelnen Reviere, aber auch zum Treffen des Kleeblattes. Aus Erzählungen wissen wir, das Holzverkäufe bei Forstmeister Maas auch mal 3 Tage dauerten! Auch der „Mondschein-Club“ kam hier regelmäßig zum frohen Gespräch zusammen. Neben den Kleeblattmitgliedern gehörten u. a. die Gastwirte Ernst und Bernhard Strackerjan und der Torfstreufabrikant Mücke dazu.

                        Auch die Forstbeamten des Forstamtes Hasbruch mussten hier Anfang des letzten Jahrhunderts hinter der Jagdhütte auf dem Schießstand regelmäßig auf  Scheiben Kugelschießen.

In den 1930jer Jahren kamen die Bremer Klassen immer mittwochs.

Zum Kühlen der Getränke war im Pferdestall eine Eiskammer, besser gesagt, ein Keller. Zum Wochenende wurden ca. 30x30x80 cm große Eisblöcke geliefert.

        1936        Vom Bau der Jagdhütte bis heute hin, geht vieles um die Kosten und Unterhaltung der Hütte. Der Staat hat kein Geld, wer könnte als Sponsor einspringen? Dies kommt auch im Schreiben vom

10.  7. 1936     zum Ausdruck: Der Leiter der oldenburgischen Forstverwaltung im oldenburgischem Ministerium der Finanzen Landforstmeister Hornbogen schreibt an den Forstamtsleiter im Hasbruch Forstmeister Willms: „Die Jagdhütte bringt der Forst nichts ein, Interesse haben nur die Besucher. Aus diesem Grunde ist von der Forst nur die Jagdhütte zu unterhalten. Es ist keine feste Abortanlage zu installieren, eine behelfsmäßige reicht für die Besucher, die Forst benötigt keine!“ Zu der Zeit gab es ein Borkenhäuschen. Zwei Holzträger lagen über der Brookbäke, darauf ein Toilettenhäuschen mit Eichenborkenrinde verkleidet, sehr modern mit laufender Wasserspülung der Brookbäke!

1946 – 1960    Auch dies gehört zur Geschichte der Jagdhütte. In den großen Notzeiten nach dem 2. Weltkrieg, bis 1960, fanden hier Familien eine behelfsmäßige Unterkunft.

                                   Am

  7. 2. 1947      schreibt das Forstamtes an die Hochbauverwaltung: Die Jagdhütte wurde bereits notdürftig für die Ostflüchtlingsfamilie Roskoschek hergerichtet. Das Forstamt möchte sie als Notwohnung ausbauen. Herr Roskoschek war bis zu seiner Pensionierung 1966 Büroleiter im Forstamt Hasbruch. Roskoscheks waren aus Oberschlesien vertrieben und glücklich, hier eine Bleibe zu finden. Ein Dach über dem Kopf und Holz zum Heizen, im Sommer Beeren und Pilze, das war in jenen Jahren schon das halbe Überleben. Nach dem Ausbau war die Raumaufteilung folgendermaßen: Der heutige Kaminraum war in Schlafzimmer, nach Süden, und Verkaufsraum durch eine „Bretterwand“ geteilt. Im Nordwesten war die Wohnküche, im Südwesten war der Abstellraum für Fahrräder, Getränke für den Verkaufsraum usw.. Das Dachgeschoß wurde nicht genutzt.

  2. 5. 1947      Ulrike Roskoschek, die jüngste Tochter wird hier geboren. In ihrem Ausweis steht unter Geburtsort Ganderkesee und nicht Hasbruch oder Falkenburg.

21. 12. 1948   Ein Mietvertrag zwischen dem Forstamt und dem eingestellten Forstsekretär Roskoschek wird für die Jagdhütte abgeschlossen, die Miete beträgt ab 1. 1. 1949 12,80 DM im Monat.                                                                                 Es wohnten hier in der Jagdhütte von

1946 – 1960    folgende Familien:        Fam. Johannes Roskoschek von Nov. 1946 bis 1950

                                                           Fam. Horst Hildebrandt von 1950 bis 1952 und

                                                           Fam. Gustav Grimm von Febr. 1953 bis Okt. 1960.   

Die älteste Tochter Roskoschek, Frau Jutta Weikert erzählte u. a., als Kind musste sie häufig Wasser aus dem Brunnen holen, der Weg zum „Holzklo“, damals nördlich der Jagdhütte, war insbesondere nachts sehr, sehr lang und als Kinder durften sie nicht durch die Gästetische vor der Jagdhütte laufen.    

Sohn Joachim Hildebrandt (3 -5jährig) schlief 1950 bis 1952 in der Wohnküche, er war sehr beeindruckt von den Tieren im Wald. Er fand beim Spielen 2 Fliegerbomben in dem Buchenbestand vor der Jagdhüttenwiese, daraufhin kam der Falkenburger Dorfpolizist und sperrte erstmal die Fläche ab, ein aufregendes Ereignis für ihn.

Frau Doris Uhlhorn geb. Grimm hat noch die besten Erinnerungen an die Jagdhüttenzeit. Die Familie stammte aus Ostpreußen. Sie schlief mit ihrer Mutter in einem Bett, der Bruder in der Wohnküche. Im Alter von 11 bis 18 Jahren musste sie der Mutter beim Ausschank fleißig helfen. Dieser erfolgte in der Zeit vom 1. April bis 31. Oktober. Im Kaminraum war ein Tresen, Tische und Stühle standen vor der Jagdhütte, es gab Kaffee, Sprudel, Süßigkeiten, Kekse, Waffeln, Lakritzenzigaretten und –kugeln. Kegelvereine nahmen gerne Schokolade. Viele Bremer Wanderer gab es in den 1950iger Jahren. Im Sommer kamen jeden Tag Schüler, auch von Bremen und Oldenburg mit der Bahn und dann zu Fuß. Von weitem konnte man schon hören ob es die schreienden Bremer oder disziplinierten Oldenburger waren, abends kamen auch mal die Falkenburger, die Jugend auch schon mal mit dem Arkordion und dann wurde getanzt. Nach der traditionellen Treibjagd am 18. 12. jeden Jahres wurde vor der Jagdhütte Strecke gelegt, verblasen und dann gab es für die ca. 15 Jäger nicht so wie in den 1930iger Jahren Essen, sondern nur Schluck und Bier. Auch der Dorfpolizist Herr Baxmann aus Falkenburg traf sich gerne mit meinem Vorgänger am Tresen in der Jagdhütte. Sehr schön hat Frau Uhlhorn geb. Grimm die Silberhochzeit ihrer Eltern in Erinnerung, die Nachbarn Forstamt, Revierförsterei und Waldarbeiter hatten sie ausgerichtet. Obwohl die Jagdhütte auf dem Gebiet der Gemeinde Ganderkesee liegt, bekamen sie die Post (auch die Ostpreußenzeitung) von Vielstedt, zur Schule musste sie aber nach Falkenburg, Gemeinde Ganderkesee. Die Briefzustellung 100 Jahre vorher, für den Oberförster Erdmann in der Oberförsterei Hasbruch Forstort Heue, erfolgte damals durch einen Briefzusteller von der Postspedition Falkenburg aus. Zu der Zeit, in den 1850iger Jahre wurde von Falkenburg aus die Post auch für die Orte Hude und Ganderkesee von einem Landbriefträger aus Falkenburg ausgetragen, auf dem Weg nach Hude mussten er an der Jagdhütte vorbei.

Die Zeiten als an der Jagdhütte der Ausschank noch war, sind in der Bevölkerung noch immer in sehr guter Erinnerung. Mancher Urlaubstag wurde hier verbracht.

23. 10. 1964    Die Gesellschaft der Freunde des Hasbruch wird gegründet, sie verhindert, dass die Autobahn direkt neben der Jagdhütte durch das heutige FFH-Gebiet läuft.

In den

1960iger Jahren hatte eine Bremer Waldwanderjugendgruppe in der Hütte Heimrecht. Der zur 

Jagdhütte gehörende Pferdestall wurde zu einem Gemeinschaftsraum mit 20 Schlafstellen auf dem Dachboden umgestaltet. Finanziert durch das Forstamt, die Stadt Bremen und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

22. 5. 1965      Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bezirksverband Oldenburg, veranstaltete am 22. Mai 1965 an der Jagdhütte Hasbruch den „Tag des Baumes“. An der Südseite pflanzte damals Verwaltungspräsident Robert Dannemann zur Erinnerung an den Tag eine Blutbuche. Heute nach 42 Jahren schon ein prächtiges breitkroniges Exemplar.

1978                           Der Zahn der Zeit und die Nutzung als Wohnung hatten der Jagdhütte im Laufe der Jahre hart zugesetzt. 1978 wurde sie deshalb gründlich renoviert. Die Instandsetzung erfolgte von Grund auf. Damals mussten dringend die Rollschicht und die Haupttragbalken (Sohle) erneuert werden, denn die Nässe zog in die Ständer. Hinter der Außenschale verbirgt sich ein Fachwerk mit Steinen ausgemauert. Forstwirtschaftsmeister Herr Adolf Wilder mit seinen Kollegen erneuerten Rollschicht und Haupttragbalken, indem die Jagdhütte mit Wagenhebern sektionsweise angehoben wurde, diesmal legten sie eine Teerpappenschicht auf dem Erdboden, darüber die Steine in Kopflage als Rollschicht und dann die neuen Träger unter die Ständer. Außerdem waren verschieden andere Ersatz- und Reparaturarbeiten erforderlich. Im Rahmen der Kaminerneuerungsarbeiten stieß man auf einen kuriosen Fund: drei Weißweinflaschen aus der Zeit um die Jahrhundertwende wurden unten dem Dielenboden gefunden. Ein Bruder des letzten Großherzogs war damals zu einer „Entziehungskur“ in den Wald verbannt worden, hatte sich aber vorsorglich mit den Getränken versehen, indem er sie vor Antritt des „Zwangsurlaubs“ dort versteckte. Diesmal waren es Weißweinflaschen, in den 1930iger Jahren hatte man schon Rotweinflaschen gefunden. Für die Instandsetzung der Inneneinrichtung schloss das Forstamt 1978 einen Vertrag mit Oldenburger Pfadfinder ab, bis heute nutzen u. a. sie die Hütte für Aufenthalte.

Seit 1980         findet alljährlich im Frühling hier an der Jagdhütte ein Chorsingen mit Jagdhornbläsern und Chören aus der Umgebung des Hasbruch statt. Frau Wiltrud Schauer, Jahrzehnte Chorleiterin in Falkenburg und ich haben es aus der Taufe gehoben. Es erfreut sich großer Beliebtheit und findet jetzt jedes Jahr am Tag des Liedes statt, das ist der letzte Sonntag im Mai.

August 1983    Allem Anschein nach gut vorbereitet drangen unbekannte Täter im August 1983 in die Jagdhütte ein und entwendeten zehn Rothirschgeweihe. Die Holzverschalung wurde entfernt und ein fast quadratmetergroßes Loch in die Fachwerkmauer gestemmt. Leider wurde die vollständige Geweihsammlung von 70 Rothirschen nach und nach entwendet. Ein häufiger Jagdgast des Großherzogs Nikolaus Friedrich Peter war der Erzherzog Stephan von Österreich, der 1860 im Hasbruch einen Achtender erlegte. Es war Sitte und Brauch, dass die vom Hof eingeladenen Jäger ihre Jagdtrophäen, die Hirschgeweihe und Rehgehörne, für die Jagdhütte zur Verfügung stellten. Diese sehenswerte Sammlung umfasste 70 Trophäen, die die Wände des Kaminraumes schmückten. Auch das Geweih vom Erzherzog Stephan eingeschossenen Achtender hing hier. Unter jeder dieser Trophäen war auf einem Porzellanschildchen der Name des Jägers sowie Ort und Tag des Erlegens vermerkt. Heute sind nur noch einige Hasbruch Rothirsche und 100 Rehgehörne vom Förster Tielking (Revierleiter von 1975 bis 2004 im Hasbruch) in der Jagdhütte zu sehen.

1996/7   gab es einen Maibrunsch zum Muttertag an der Jagdhütte, weil er zu kommerziell wurde, passte diese Veranstaltung nicht mehr in das Naturschutzgebiet und wird nicht mehr durchgeführt.

         1997                  Brunnenbauer Reiner Hartmann bohrte und sponserte 1997 einen neuen 18 m tiefer Brunnen. Das Wasser ist ab dem Zeitpunkt nur noch in der Hütte mittels einer alten Schwengelpumpe zu bekommen. Der vorherige Brunnen wurde von außen immer wieder verunreinigt.

2000       Nach 143 Jahren wurden vor 7 Jahren die Fenster in der Jagdhütte mit Unterstützung der Freunde des Hasbruch, Rotary Club Delmenhorst-Geest, Ortsverein Kimmen, Fa. Kieserling Bremen und den Gemeinden erneuert.

Am

21. 11. 2001    musste die kranke von Zunderschwammpilz und Weißfäule befallene Blutbuche vor der Jagdhütte aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Im Laufe der Jahre haben zahllose Schulklassen, Hasbruchsänger, Ausflügler und sicher auch einige Liebespärchen unter der 23 m hohen Blutbuche gesessen. Sie war so alt wie die Jagdhütte, eine neue Blutbuche, von der Nordenholzer Baumschule Tönjes gestiftet, steht jetzt an ihrer Stelle.

 

Am 10. November 2001, 11 Tage bevor die alte Blutbuche gefällt wurde, schrieb uns Waltraut aus Schierbrock folgendes:

 

„Ein Gang dörn Hasbruch“

(vorgetragen von Hanna Tielking)

 

„Wi mokt een Landgang dörn Hasbrok.

Bi de Jagdhütt, wi, den holt.

Willt Afscheed nehm, bi een moi `Tass`Tee.

Denn doüet viellicht, nich ganz so weh.

Afscheed nehm, von denn ol`n Böök`nboom,

de hier hät, woll 150 Johr stohn!

He is holl un krank.

Willt ton lesd`n Mol säg`n “Dank”.

Vo al denn Schatten, de bi Sünnschien he us gef.

Bi Regenschuurn us Schutz geb`n de.

Doch son Boom, ward ok mol old,

so old, he kann nich mehr.

Un bold, waßt un need`n Boom, hier, an disse Steer.

Steck junge Wuddeln, kräftig in de Eer.

So is de Natur, dat Leb`n, dat is een nehm, un een geb`n.

Een kom`m, un een gohn, wie son Droom!

Schor dat he us von sien langet Leb`n,

nix votell`n kann.

Wie Minsch`n wurn hier sicher, stun`nlang

sit`n, to hörn, un de Ohren spitzen!

Doch nu lot`t us disse Stun`n hier

trotzdem genet`n!“

 

(1975 – 2004) Forstleute, Schulen, das Umweltzentrum Hollen, Jäger, Künstler, Politiker, Chöre, Familien, Vereine sowie Ökologen und andere Wissenschaftler nutzten während meiner Dienstzeit von 1975 bis 2004 die Jagdhütte für Lehrwanderungen, Pressetermine, Schulungen, Aufnahmen, Veranstaltungen, Besprechungen und ggf. Übernachtungen, ich hoffe es geht so weiter

 

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle, die mir geholfen haben, Frau Pauly Sie haben mit großem Aufwand die Großherzoglichen Archive durchgesehen, ich durfte im Staatsarchiv mit meinem ehemaligem Kollegen aus Sandkrug Herrn Struthoff die Akten wälzen. Bei Frau Kaufmann studierte ich im DK Archiv, ebenso war ich im Archiv der Landesbibliothek. Frau Pauly und Herr Vosgerau von der Gemeinde Ganderkesee gaben mir Tipps über das Brandkassenregister, Frau Straßburg stellte uns das älteste Bild der Jagdhütte zur Verfügung.  Bei Familie Heiko Tönjes erfuhr ich bei Kaffee und Kuchen Neues über Hütten Bernd und Holzwärter Hermann Schnier und die Jagdhüttenbewohner von 1946 bis 1960 erzählten mir etwas aus dieser Zeit. Allen meinen ganz herzlichen Dank.

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